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Szintillator

In einem Flüssigkeits-Szintillationszähler werden ionisierende Teilchen (α-Strahlen, β-Strahlen) bzw. elektromagnetische Strahlung (γ-Strahlen) nachgewiesen. Die radioaktive Probe wird mit einem "Szintillationscocktail" gemischt. Das Lösungsmittel wird durch ionisierende Strahlen angeregt und regt seinerseits einen fluoreszierenden Szintillator zur Aussendung von Licht an. Jedes Zerfallsereignis führt damit zu einem Lichtblitz, der durch einen hochempfindlichen Photomultiplier registriert wird (= ein count). Radiochemische Nachweismethoden sind sehr empfindlich.


Ein gebräuchlicher Szintillator ist PPO (2,5-Diphenyloxazol).
Das Absorptionsspektrum von PPO überlagert sich mit dem Emissionsspektrum des Lösungsmittels Toluol (270 -330 nm).
Das Emmissionsspektrum von PPO liegt im sichtbaren (blauen) Bereich (350 -440 nm)

 


PPO (2,5-Diphenyloxazol)

 

Weitere Namen: PPO, 2,5-Diphenyloxazol